Was sind nichtfunktionale Anforderungen? Nichtfunktionale Anforderungen (NFRs) sind die Einschränkungen oder Anforderungen, die an das System gestellt werden. Sie spezifizieren das Qualitätsmerkmal der Software. Nichtfunktionale Anforderungen befassen sich mit Themen wie Skalierbarkeit, Wartbarkeit, Leistung, Portabilität, Sicherheit, Zuverlässigkeit und vielem mehr. Nicht-funktionale Anforderungen adressieren wichtige Qualitätsfragen für Softwaresysteme. In diesem Artikel werden wir versuchen, nicht-funktionale Anforderungen anhand einiger Beispiele im Detail zu verstehen.
Was sind nichtfunktionale Anforderungen?
Nichtfunktionale Anforderungen (NFRs) sind die einem System auferlegten Einschränkungen, die seine Qualitätsattribute definieren. Sie werden normalerweise mit Adjektiven wie Sicherheit, Leistung und Skalierbarkeit bezeichnet. Nichtfunktionale Anforderungen sind wichtig, da sie dazu beitragen, dass das System die Anforderungen des Benutzers erfüllt.
Kategorien nichtfunktionaler Anforderungen
Nichtfunktionale Anforderungen können in zwei Kategorien unterteilt werden:
- Qualitätsmerkmale: Dies sind die Merkmale des Systems, die seine Gesamtqualität bestimmen. Beispiele für Qualitätsattribute sind Sicherheit, Leistung und Benutzerfreundlichkeit.
- Einschränkungen: Dies sind die Beschränkungen, die dem System auferlegt werden. Beispiele für Beschränkungen sind Zeit, Ressourcen und Umgebung.
Vorteile nichtfunktionaler Anforderungen
Es gibt mehrere Vorteile von nichtfunktionalen Anforderungen:
- Sie tragen dazu bei, dass das System den Bedürfnissen des Benutzers entspricht.
- Sie tragen dazu bei, dass das System für seinen Zweck geeignet ist.
- Sie tragen dazu bei, dass das System skalierbar, sicher und zuverlässig ist.
- Sie tragen dazu bei, dass das System einfach zu bedienen und zu warten ist.
Nachteile nicht-funktionaler Anforderungen
Es gibt mehrere Nachteile von nicht-funktionalen Anforderungen:
- Sie können schwer zu verstehen und umzusetzen sein.
- Sie können zeitaufwändig und teuer zu testen sein.
- Sie können die Funktionalität des Systems beeinträchtigen, wenn sie nicht richtig implementiert werden.
Nicht-funktionale Anforderungen vs. funktionale Anforderungen
Funktionale Anforderungenbeschreiben, wie der Name schon sagt, die Funktionen des zu entwerfenden Systems. Es ist eine Beschreibung dessen, was das System sein wird und wie es funktionieren wird, um die Bedürfnisse der Benutzer zu erfüllen. Sie beschreiben klar, wie das System auf einen bestimmten Befehl reagieren soll, welche Funktionen es gibt und was die Benutzer erwarten.
Nichtfunktionale Anforderungen erläutern die Einschränkungen und Einschränkungen des zu entwerfenden Systems. Diese Anforderungen haben keinen Einfluss auf die Funktionalität der Anwendung. Darüber hinaus ist es üblich, die nicht-funktionalen Anforderungen in verschiedene Kategorien zu unterteilen:
- Benutzerschnittstelle
- Zuverlässigkeit
- Sicherheit
- Leistung
- Wartung
- Normen
Die Unterklassifizierung der nicht-funktionalen Anforderungen ist eine gute Praxis. Es hilft bei der Erstellung einer Checkliste der Anforderungen, die an das zu konzipierende System gestellt werden sollen.
Nichtfunktionale Anforderungen sind genauso wichtig wie funktionale Anforderungen. Wenn funktionale Anforderungen festlegen, was ein System tun soll, beschreiben nicht-funktionale Anforderungen, wie es es tun wird. Die neue Anwendung soll uns beispielsweise die endgültige Liste aller verbundenen Benutzer liefern. Das ist ein Teil der funktionalen Anforderungen. Wenn die Anforderung besagt, dass das System nur auf einem Windows- und einem Linux-System funktionieren würde, wäre dies ein Teil der nicht funktionalen Anforderungen.
Der einzige Unterschied zwischen den beiden besteht darin, dass das System nicht funktionieren kann, ohne alle funktionalen Anforderungen zu erfüllen. Andererseits liefert das System auch dann das gewünschte Ergebnis, wenn es die nicht-funktionalen Anforderungen nicht erfüllt.
Beispiele für nichtfunktionale Anforderungen
Hier sind einige Beispiele für nicht funktionale Anforderungen:
- Sicherheit: Das System muss vor unbefugtem Zugriff gesichert sein.
- Eigenschaften: Das System muss in der Lage sein, die erforderliche Anzahl von Benutzern ohne Leistungseinbußen zu bewältigen.
- Skalierbarkeit: Das System muss je nach Bedarf nach oben oder unten skaliert werden können.
- Verfügbarkeit: Das System muss bei Bedarf verfügbar sein.
- Instandhaltung: Das System muss einfach zu warten und zu aktualisieren sein.
- Portabilität: Das System muss mit minimalen Änderungen auf verschiedenen Plattformen lauffähig sein.
- Zuverlässigkeit: Das System muss zuverlässig sein und die Anforderungen des Benutzers erfüllen.
- Benutzerfreundlichkeit: Das System muss einfach zu bedienen und zu verstehen sein.
- Kompatibilität: Das System muss mit anderen Systemen kompatibel sein.
- Kundenbindung: Das System muss allen geltenden Gesetzen und Vorschriften entsprechen.
Nichtfunktionale Anforderungen sind für jedes System unerlässlich. Sie tragen dazu bei sicherzustellen, dass das System den Anforderungen des Benutzers entspricht und wie vorgesehen funktioniert. Es ist wichtig, alle nicht-funktionalen Anforderungen sorgfältig zu prüfen, bevor ein System entworfen und entwickelt wird.
Was ist das Sammeln nichtfunktionaler Anforderungen?
Das Sammeln nichtfunktionaler Anforderungen ist der Prozess der Identifizierung und Dokumentation der nichtfunktionalen Anforderungen für ein System. Dies kann durch Interviews, Umfragen, Fokusgruppen oder andere Methoden erfolgen. Sobald die nicht-funktionalen Anforderungen gesammelt wurden, können sie analysiert und priorisiert werden.
Der Erfassungsprozess für nichtfunktionale Anforderungen ist ein wichtiger Teil der Entwicklung eines Systems. Es trägt dazu bei sicherzustellen, dass alle notwendigen Anforderungen identifiziert und ihnen die angemessene Aufmerksamkeit geschenkt wird. Ohne einen gründlichen Prozess zur Erfassung nichtfunktionaler Anforderungen wäre es schwierig, ein System zu entwickeln, das den Anforderungen des Benutzers entspricht.
Was sind Techniken zur Erhebung nichtfunktionaler Anforderungen?
Techniken zur Erhebung nichtfunktionaler Anforderungen werden verwendet, um die nichtfunktionalen Anforderungen für ein System zu identifizieren und zu dokumentieren. Es gibt viele verschiedene Techniken, die verwendet werden können, wie Interviews, Umfragen, Fokusgruppen oder andere Methoden. Sobald die nicht-funktionalen Anforderungen gesammelt wurden, können sie analysiert und priorisiert werden.
Der Prozess zur Erhebung nichtfunktionaler Anforderungen ist ein wichtiger Teil der Entwicklung eines Systems. Es trägt dazu bei sicherzustellen, dass alle notwendigen Anforderungen identifiziert und ihnen die angemessene Aufmerksamkeit geschenkt wird. Ohne einen gründlichen Prozess zur Erhebung nichtfunktionaler Anforderungen wäre es schwierig, ein System zu entwickeln, das die Bedürfnisse des Benutzers erfüllt.
Was ist nichtfunktionale Anforderungsanalyse?
Die nichtfunktionale Anforderungsanalyse ist der Prozess der Analyse der nichtfunktionalen Anforderungen für ein System. Dies kann erfolgen, indem die Anforderungen überprüft, bewertet und priorisiert werden. Das Ziel der Analyse nichtfunktionaler Anforderungen besteht darin, sicherzustellen, dass alle erforderlichen Anforderungen identifiziert und ihnen die angemessene Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Die nichtfunktionale Anforderungsanalyse ist ein wichtiger Bestandteil der Systementwicklung. Es trägt dazu bei sicherzustellen, dass alle notwendigen Anforderungen identifiziert und ihnen die angemessene Aufmerksamkeit geschenkt wird. Ohne eine gründliche Analyse der nichtfunktionalen Anforderungen wäre es schwierig, ein System zu entwickeln, das die Bedürfnisse des Benutzers erfüllt.
Best Practices für das Schreiben nichtfunktionaler Anforderungen
Es gibt einige Best Practices, die beim Schreiben von nicht-funktionalen Anforderungen befolgt werden sollten. Diese beinhalten:
- Stellen Sie sicher, dass die Anforderungen klar und prägnant sind.
- Seien Sie genau, was erforderlich ist.
- Vermeiden Sie Fachjargon.
- Verwenden Sie eine einfache Sprache.
- Stellen Sie sicher, dass die Anforderungen erreichbar sind.
- Schätzen Sie realistisch ein, was erreicht werden kann.
- Priorisieren Sie die Anforderungen.
- Halten Sie die Anforderungen flexibel.
- Überprüfen und überarbeiten Sie die Anforderungen nach Bedarf.
- Holen Sie Feedback von Stakeholdern zu den Anforderungen ein.
Nichtfunktionale Anforderungen sind ein wesentlicher Bestandteil jedes Systementwicklungsprojekts. Indem Sie diese Best Practices befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihre nicht-funktionalen Anforderungen klar, prägnant und erreichbar sind.
Schlussfolgerung
Nichtfunktionale Anforderungen sind ein wichtiger Bestandteil der Systementwicklung. Sie tragen dazu bei sicherzustellen, dass das System den Anforderungen des Benutzers entspricht und wie vorgesehen funktioniert. Das Sammeln nichtfunktionaler Anforderungen, Analysen und Best Practices sind für jedes Projekt unerlässlich. Indem Sie diese Richtlinien befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihre nicht-funktionalen Anforderungen klar, prägnant und erreichbar sind.
Nichtfunktionale Anforderungen sind die Einschränkungen oder Anforderungen, die an das System gestellt werden. Sie spezifizieren das Qualitätsmerkmal der Software. Nichtfunktionale Anforderungen befassen sich mit Themen wie Skalierbarkeit, Wartbarkeit, Leistung, Portabilität, Sicherheit, Zuverlässigkeit und vielem mehr. Nicht-funktionale Anforderungen adressieren wichtige Qualitätsfragen für Softwaresysteme.
Nichtfunktionale Anforderungen sind ein wichtiger Bestandteil jedes Systementwicklungsprojekts. Indem Sie diese Best Practices befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihre nicht-funktionalen Anforderungen klar, prägnant und erreichbar sind. Wenn Sie mehr über funktionale Anforderungen erfahren oder selbst mit deren Erstellung beginnen möchten, fordern Sie noch heute eine kostenlose 30-Tage-Testversion auf der Visure Requirements ALM-Plattform an.